Monte Carlo ist ein Stadtteil von Monaco. Das kleine Fürstentum war um 1850 herum das ärmste Land in Europa. Heute kaum noch zu glauben, wo es als Paradies der Reichen und Schönen gilt....
Fakten zeigen
Monte Carlo ist ein Stadtteil von Monaco. Das kleine Fürstentum war um 1850 herum das ärmste Land in Europa. Heute kaum noch zu glauben, wo es als Paradies der Reichen und Schönen gilt. Weltbekannt sind das Zirkusfestival, die Rallye Monte Carlo und natürlich das Casino. Die erste Spielbank wurde 1878 eröffnet, weil Fürst Charles III. damals fast pleite war. Nach fünf Jahren lief das Casino schon so gut, dass die Monegassen keine Steuern mehr zahlen mussten. 20 Jahre später war die Spielbank bereits eine Institution und lockte die Reichen der Welt nach Monte Carlo. Sie hat täglich geöffnet.
Ein Abstecher zum Grimaldi-Palast, dem fürstlichen Palais oben auf dem Felsen, lohnt sich. Trotz hartnäckiger Gerüchte um die sexuelle Neigung des Fürsten gibt es in Monte Carlo keinen ‚offiziellen‘ Gay-Treff. Dabei wohnen hier viele Homos. Die meisten besuchen die ‚normalen‘ Luxusbars oder fahren mit dem Taxi nach Nizza und tauchen ins dortige Nachtleben ab.
Weniger als 5 Prozent der Monegassen sind Einheimische, sprich über 95 Prozent sind zugereist.
Fakten:
Einwohner:32000
Fläche:2 km2