Sundsvall

Sundsvall, auf deutsch früher auch "Sundswald" genannt, besticht vor allem durch seine äußerst reizvolle Lage zwischen zwei Bergen und der Küste des bottnischen Meerbusens. 1621 auf Befehl...

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Sundsvall, auf deutsch früher auch "Sundswald" genannt, besticht vor allem durch seine äußerst reizvolle Lage zwischen zwei Bergen und der Küste des bottnischen Meerbusens. 1621 auf Befehl König Gustav Adolfs II. gegründet, wuchs die Stadt rasch und musste stark vergrößert werden, wodurch eine geometrisch ausgerichtete Planstadt entstand. Die dabei erbauten Holzhäuser brannten jedoch mehrmals nieder, so dass man 1888 beschloss, im Zentrum nur noch Steinhäuser zu errichten. Das war die Geburtsstunde der sogenannten "Steinstadt", der wichtigsten Sehenswürdigkeit Sundsvalls. Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt vor allem durch die aufstrebende Holz- und Papierindustrie zu einem wichtigen Industriestandort und ist bis heute das wirtschaftliche Zentrum Nordschwedens. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Gräberfeld von Högom, das größte Gräberfeld Nordschwedens aus dem 5. Jahrhundert n. Chr., und die Museen auf dem Norra Berget. 2007 wurde zum ersten Mal bei einem Straßenfest auch der Christopher Street Day gefeiert.